Die Schweinfurter Sagenwelt

P-Seminar „Landart“ am Walther-Rathenau-Gymnasium

Das P-Seminar „Landart“ des Walther-Rathenau-Gymnasiums hat eine einzigartige Vernissage mit dem Titel „Die Schweinfurter Sagenwelt“ in der StudyFAB, dem neuen Kreativraum am Marktplatz in Schweinfurt, organisiert. Ziel dieses Projekts war es nicht nur, die Stadt schöner und attraktiver zu gestalten, sondern auch beinahe vergessene Sagen in einer neuen, kreativen Version wieder aufleben zu lassen. Zu diesem Zweck wurden zehn Betonskulpturen hergestellt und jeweils mit einem QR-Code versehen, der auf eine Website leitet, die sowohl über die einzelnen Geschichten, wie beispielsweise den „Raben Jakob“ oder „Das Gesicht im Main“, informiert als auch Bilder zu den Geschichten beinhaltet. Jede Skulptur erzählt auf ihre Weise eine Schweinfurter Sage, wodurch die Besucher in diese faszinierende Welt eintauchen können.

Die Umsetzung dieses Projekts wäre ohne großzügige Unterstützung der Stadt Schweinfurt und weiterer Kooperationspartner, wie den Firmen Riedl Bau und Glöckle, der Agentur netlands, der Wissenswerkstatt sowie der THWS nicht möglich gewesen.

Finanzielle Mittel, Ressourcen und die Bereitstellung von Veranstaltungsflächen ermöglichten es den Teilnehmern des P-Seminars ihre künstlerischen Visionen zu verwirklichen.

Zu Beginn der Vernissage gaben einige Schüler des P-Seminarkurses eine Einführung in die Thematik, wobei auch Gäste wie die stellvertretende Bürgermeisterin Frau Lippert, die Schulleiterin Frau Petz sowie weitere Kooperationspartner zu Wort kamen. Dabei wurden der Prozess der Projektfindung, die Entstehung der Figuren, die Website und die Herausforderungen, mit denen das Projekt konfrontiert war, beleuchtet. In Gesprächen mit der Stadt, vertreten durch Frau Lippert, wurden weitere Schritte, wie eine mögliche Ausweitung des Projekts, besprochen.

Die Projektpartner hatten die Möglichkeit Figuren auszuwählen und sie an von ihnen ausgewählten Standorten zu zeigen.

Eine Woche nach der Vernissage konnten diese auf ihren Betonstelen an den entsprechenden Plätzen aufgestellt werden und sind nun der Öffentlichkeit zugänglich. Die Figuren können in der Kunsthalle, der Stadtgalerie, der StudyFAB, der Wissenswerkstatt und der Sparkasse besichtigt werden.

Diana Hense und Mia Iff, Q12,

Teilnehmende am P-Seminar „Landart“