Am 02.07.2024 wurde die ADAC-Wanderausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“ an unseren Schulen eröffnet. Die Wanderausstellung beschäftigt sich mit den realen Schicksalen von sechs jungen Menschen, die im Straßenverkehr ums Leben kamen und nun für Angehörige und Freunde nur noch als Schatten in der Erinnerung weiterleben können. Die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen wurden anhand der sechs Schattenfiguren und den Worten von Schulleiterin Kerstin Petz, dem Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V., Peter Hübner, der zweiten Bürgermeisterin der Stadt Schweinfurt Sorya Lippert sowie dem Schweinfurter Polizeidirektor Markus Hack für die Risiken auf der Straße sensibilisiert.
Mit „Schatten – Ich wollte doch leben!“ hat der ADAC eine außergewöhnliche Ausstellung an unserer Schule initiiert, um vor allem junge Menschen wachzurütteln. „Wir wollen damit bewusst Grenzen überschreiten und so junge Leute für einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit individueller Mobilität gewinnen“, so Peter Hübner, Vorstandsmitglied für Verkehr des ADAC Nordbayern e.V. bei seiner Eröffnungsrede.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen sechs lebensgroße, geschwärzte Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen, der bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam. Besonders betroffen macht dabei die Tatsache, dass es sich hierbei nicht um fiktive Fälle handelt, sondern sich jeder Unfall real ereignet hat. Die bewegenden Texte, die sich auf den Schatten-Figuren befinden, erzählen die tragischen Schicksale der Toten. Neben Schilderungen zum Unfallhergang werden auch persönliche Hintergründe erzählt.
Die Schülerinnen und Schüler unserer 10. Klassen bestätigten im Anschluss, dass sie diese Ausstellung als sehr wertvoll angesehen haben und dass diese bei ihnen mehr Vorsicht im Straßenverkehr zur Folge haben wird. Dieses Resümee der Schüler zeigt, was für eine großartige Ausstellung wir hier für unsere Schulen gewinnen konnten.
Zehn Tage lang – noch bis zum 12.07.2024 – sind die Figuren an unseren Schulen aufgestellt, um betroffen zu machen, wachzurütteln, zum Nachdenken anzuregen und Anlass für Gespräche zu geben.